Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Der Einsatz der extrakorporalen Zirkulation bei kardiochirurgischen Eingriffen erfordert eine hochdosierte Heparinisierung zur Inhibierung der aktivierten Gerinnungskaskade. Die dabei notwendige Überwachung der Antikoagulation erfolgt dabei mittels der aktivierten Vollblutgerinnungszeit (ACT) mit den Kontaktaktivatoren Celite oder Kaolin. Bei Applikation des Antifibrinolytikums Aprotinin treten signifikante Verlängerungen der Celite-aktivierten ACT auf. Ein korrektes Heparinmonitoring, unerläßlich bei EKZ, ist bei Aprotinintherapie nur mit Kaolin als ACT-Aktivator möglich.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96